Howard Carters Entdeckungen

Howard Carter

Howard Carter (* 9. Mai 1874 in London; † 2. März 1939 in Kensington) war ein britischer Ägyptologe und Archäologe, der für seine Entdeckung des Grabes des Pharaos Tutanchamun im Tal der Könige in Ägypten berühmt ist.

Entdeckungen

Howard Carter machte eine Reihe bedeutender Entdeckungen während seiner Arbeit in Ägypten. Zu seinen wichtigsten Entdeckungen zählen:

Das Grab des Tutanchamun

Howard Carter entdeckte am 4. November 1922 das nahezu unberührte Grab des Pharaos Tutanchamun im Tal der Könige. Das Grab barg eine Fülle von Schätzen und Artefakten, darunter die berühmte goldene Totenmaske des Pharaos.

Das Grab des Hatschepsut

Carter entdeckte auch das Grab der Pharaonin Hatschepsut, einer der wenigen weiblichen Pharaonen des alten Ägypten. Das Grab enthielt wertvolle Reliefs und Inschriften, die Einblicke in das Leben und die Regierungszeit der Königin gaben.

Die Gräber der Amarna-Periode

Während seiner Ausgrabungen stieß Carter auf eine Reihe von Gräbern aus der Amarna-Periode, einer Zeit, in der der ägyptische Pharao Echnaton den Monotheismus einführte. Die Gräber enthielten einzigartige Kunstwerke und Inschriften, die das religiöse und kulturelle Leben dieser Zeit dokumentierten.

Bedeutung

Howard Carters Entdeckungen revolutionierten das Verständnis des alten Ägypten und trugen maßgeblich zur Erforschung der ägyptischen Geschichte bei. Seine akribische Arbeit und sein Durchhaltevermögen machten ihn zu einer Legende in der Ägyptologie.

Erbe

Howard Carters Entdeckungen haben einen dauerhaften Einfluss auf die Wissenschaft der Ägyptologie. Sein sorgfältiges Grabungsverfahren und sein Respekt vor den antiken Relikten haben Standards gesetzt, die bis heute in der Archäologie gelten.

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