Das Grab des Tutanchamun

Definition

Das Grab des Tutanchamun ist eines der berühmtesten Gräber in der ägyptischen Geschichte. Es wurde im Tal der Könige in Ägypten entdeckt und beherbergt die Grabstätte des jungen Pharaos Tutanchamun.

Geschichte

Das Grab wurde im Jahr 1922 von dem britischen Archäologen Howard Carter entdeckt. Es war eines der wenigen Gräber im Tal der Könige, das nahezu unberührt war und eine Fülle von Schätzen enthielt. Die Entdeckung des Grabes löste weltweit ein enormes Interesse an der ägyptischen Geschichte und Kultur aus.

Inhalt

Das Grab des Tutanchamun enthielt eine Vielzahl von kostbaren Objekten, darunter Schmuck, Statuen, Waffen und Möbel. Besonders bemerkenswert war der goldene Sarg des Pharaos, der mit Edelsteinen und Hieroglyphen verziert war. Insgesamt wurden über 5000 Artefakte aus dem Grab geborgen, die einen Einblick in das Leben und die Religion des alten Ägypten bieten.

Bedeutung

Die Entdeckung des Grabs des Tutanchamun hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Ägyptologie und die Erforschung des alten Ägypten. Sie lieferte wertvolle Informationen über die Bestattungsrituale, die Kunst und die Technologie der damaligen Zeit. Das Grab ist auch bekannt für den "Fluch des Pharao", eine Legende, die besagt, dass alle, die das Grab öffnen, einem schrecklichen Unglück zum Opfer fallen.

Weiterführende Literatur

• Howard Carter
• Tal der Könige
• Ägyptologie

Das Grab des Tutanchamun bleibt ein faszinierendes Zeugnis der ägyptischen Geschichte und Kultur, das auch heute noch Forscher und Besucher aus aller Welt anzieht.