Dahschur

Definition

Dahschur ist eine archäologische Stätte in Ägypten, die für ihre pyramidenartigen Strukturen bekannt ist. Sie liegt südlich von Kairo am Westufer des Nils und gehört zu den bedeutenden Grabungsstätten der ägyptischen Geschichte.

Geschichte

Die Geschichte von Dahschur reicht bis in das Alte Reich Ägyptens zurück, etwa um 2600 v. Chr. In dieser Zeit ließ Pharao Snofru, der Begründer der 4. Dynastie, die erste Pyramide in Dahschur errichten. Diese Pyramide, bekannt als die Knickpyramide, war ein architektonisches Meisterwerk und markierte den Beginn der Entwicklung von Pyramidenbauformen.

Pyramiden von Dahschur

In Dahschur befinden sich mehrere bemerkenswerte Pyramiden, darunter die Rote Pyramide und die Knickpyramide. Die Rote Pyramide ist die dritte größte Pyramide Ägyptens und wurde ebenfalls von Pharao Snofru erbaut. Sie gilt als eine der ersten echten glatten Pyramiden.

Bedeutung

Dahschur ist von großer Bedeutung für die Ägyptologie, da es Einblicke in die Entwicklung der Pyramidenarchitektur bietet. Die verschiedenen Pyramiden in Dahschur zeigen die experimentelle Phase der ägyptischen Baumeister, die zu den berühmten Pyramiden von Gizeh führte.

Forschung und Entdeckungen

Archäologen und Ägyptologen haben in Dahschur viele wichtige Entdeckungen gemacht, die unser Verständnis der altägyptischen Kultur vertiefen. Durch die Ausgrabungen und Forschungen in Dahschur wurden neue Erkenntnisse über die Bautechniken, religiösen Praktiken und Bestattungsrituale der alten Ägypter gewonnen.

Weiterführende Literatur

  • Lehner, Mark. The Complete Pyramids: Solving the Ancient Mysteries. Thames & Hudson, 1997.
  • Hawass, Zahi. The Pyramids of Ancient Egypt. Penguin, 1990.

Für weitere Informationen besuchen Sie die offizielle Website des Lexolino.

Autor: MasonMuse

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