Kaltgemäßigtes Klima
Kaltgemäßigtes Klima
Das kaltgemäßigte Klima, auch als boreales oder subarktisches Klima bekannt, ist eine der wichtigsten Klimazonen der Erde. Es zeichnet sich durch kalte Winter und milde Sommer aus. Diese Klimazone ist vor allem in den nördlichen Breiten zu finden.
Merkmale
- Temperaturen: Die Winter sind lang und sehr kalt, während die Sommer kürzer und mild sind.
- Niederschlag: Der Niederschlag ist meist gering und fällt überwiegend als Schnee.
- Vegetation: Die Vegetation besteht hauptsächlich aus Nadelwäldern, die als boreale Wälder bekannt sind.
Geografische Verbreitung
Das kaltgemäßigte Klima findet sich in folgenden Regionen:
Region | Beispiele für Länder |
---|---|
Nordamerika | Kanada, Alaska |
Europa | Skandinavien, Russland |
Asien | Nordosten Chinas, Mongolei |
Klimaklassifikation
Das kaltgemäßigte Klima wird häufig nach der Klimaklassifikation von Köppen klassifiziert. Die wichtigsten Typen sind:
- Dfc: Boreales Klima mit kalten Sommern.
- Dfd: Boreales Klima mit warmen Sommern.
Ökologische Bedeutung
Das kaltgemäßigte Klima spielt eine entscheidende Rolle im globalen Ökosystem. Die borealen Wälder sind wichtige Kohlenstoffsenken und beherbergen eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten. Diese Ökosysteme sind jedoch anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels.
Siehe auch
Literatur
- Smith, J. (2020). Klimatologie der Erde. Berlin: Naturverlag.
- Meier, A. (2018). Die Vegetation der borealen Zonen. München: Ökologie Verlag.