Zuckerschote

Die Zuckerschote (Pisum sativum var. saccharatum) gehört zur Familie der Fabaceae und ist eine Unterart der Erbse (Pisum sativum). Sie wird auch als Zuckererbse oder Kaiserschote bezeichnet. Die Zuckerschote ist eine beliebte Gemüsepflanze, die für ihre zarten, süßen Hülsen bekannt ist.

Merkmale

Die Zuckerschote zeichnet sich durch ihre flachen, zarten und süßen Hülsen aus, die in jungem Zustand verzehrt werden. Die Pflanze bildet kletternde Stängel aus, an denen die Hülsen wachsen. Die Blätter sind gefiedert und die Blüten sind weiß oder zartrosa.

Anbau

Die Zuckerschote wird in gemäßigten Klimazonen angebaut und bevorzugt einen sonnigen Standort mit gut durchlässigem Boden. Sie wird meist direkt ins Freiland gesät und benötigt regelmäßige Bewässerung. Die Ernte erfolgt, wenn die Hülsen noch zart und jung sind.

Verwendung

Zuckerschoten sind vielseitig in der Küche einsetzbar und eignen sich sowohl für rohe Salate als auch für gedünstete oder gebratene Gerichte. Sie sind reich an Vitaminen, Ballaststoffen und Mineralstoffen und gelten daher als gesunde Gemüsesorte.

Geschichte

Die Zuckerschote stammt ursprünglich aus Asien und wurde im 17. Jahrhundert nach Europa eingeführt. Seitdem hat sie sich zu einer beliebten Gemüsesorte entwickelt und wird weltweit angebaut.

Verwandte Arten

Die Zuckerschote gehört zur Gattung Pisum innerhalb der Familie der Fabaceae. Zu den engsten Verwandten zählen die Gartenerbse (Pisum sativum) und die Winterschote (Pisum sativum var. arvense).

Für weitere Informationen zu verwandten Arten siehe hier.

Fazit

Die Zuckerschote ist eine schmackhafte und gesunde Gemüsesorte, die sowohl in der Küche als auch im Garten beliebt ist. Mit ihren zarten Hülsen und ihrem süßen Geschmack bereichert sie viele Gerichte und liefert wichtige Nährstoffe für eine ausgewogene Ernährung.

Für weitere Informationen zur Zuckerschote siehe hier.