Luzerne

Luzerne, auch bekannt als Medicago sativa, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Fabaceae. Sie gehört zur Gattung Medicago und ist eine wichtige Futterpflanze in der Landwirtschaft.

Beschreibung

Die Luzerne ist eine mehrjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 1 Meter erreichen kann. Sie besitzt dreiteilige Blätter und violette Blüten, die in endständigen Trauben angeordnet sind. Die Wurzeln der Luzerne reichen tief in den Boden und können Stickstoff aus der Luft binden, was sie zu einer wichtigen Pflanze für die Bodenverbesserung macht.

Verbreitung

Ursprünglich stammt die Luzerne aus dem Mittelmeerraum, ist jedoch heute in vielen Teilen der Welt verbreitet. Sie bevorzugt trockene und sonnige Standorte und gedeiht besonders gut auf leicht sauren Böden.

Nutzung

Die Luzerne wird vor allem als Futterpflanze für Nutztiere verwendet. Sie ist reich an Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen und trägt zur Gesunderhaltung der Tiere bei. Zudem wird Luzerne auch zur Bodenverbesserung und als Gründüngungspflanze angebaut.

Anbau

Die Luzerne wird meist als Grünfutter angebaut und mehrmals im Jahr gemäht. Sie kann auch zur Heugewinnung genutzt werden. Luzerne benötigt nur wenig Dünger, da sie Stickstoff aus der Luft fixieren kann. Die Pflanze ist sehr robust und kann Trockenheit gut überstehen.

Bedeutung

In der Landwirtschaft spielt die Luzerne eine wichtige Rolle als Futter- und Nutzpflanze. Sie dient nicht nur der Tierernährung, sondern auch der Bodenfruchtbarkeit. Durch ihre Fähigkeit Stickstoff zu binden, trägt sie zur Reduzierung des Einsatzes von chemischen Düngemitteln bei.

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