Zither

Die Zither ist ein Saiteninstrument, das zur Familie der Zupfinstrumente gehört. Sie wird hauptsächlich in der volkstümlichen Musik verwendet und ist besonders in den Alpenländern wie Österreich, Bayern und der Schweiz beliebt.

Geschichte

Die Geschichte der Zither reicht weit zurück und lässt sich bis ins antike Griechenland verfolgen. Ursprünglich war die Zither ein einfaches Instrument mit wenigen Saiten, das im Laufe der Zeit weiterentwickelt wurde. Im 19. Jahrhundert erlangte die Zither große Popularität in Mitteleuropa.

Aufbau

Die Zither besteht aus einem flachen Resonanzkörper, auf dem die Saiten gespannt sind. Diese werden mit den Fingern oder einem Plektrum gezupft. Typischerweise hat eine Zither 30 bis 40 Saiten, die über den Resonanzkörper verlaufen.

Spielweise

Die Zither wird auf dem Tisch oder einem speziellen Zitherständer platziert und mit beiden Händen gespielt. Die linke Hand drückt die Saiten auf das Griffbrett, während die rechte Hand die Saiten zupft. Durch die Kombination von Fingerpicking und Akkorden entsteht ein charakteristischer Klang.

Verbreitung

Die Zither ist vor allem in den Alpenländern verbreitet, wo sie in der traditionellen Volksmusik eine wichtige Rolle spielt. Auch in der zeitgenössischen Musik wird die Zither gelegentlich eingesetzt, um besondere Klangfarben zu erzeugen.

Bekannte Zitherspieler

Einige bekannte Zitherspieler sind Anton Karas, der durch den Soundtrack des Films "Der dritte Mann" weltberühmt wurde, sowie Hans Tschiritsch, ein österreichischer Zithervirtuose.

Fazit

Die Zither ist ein vielseitiges und faszinierendes Instrument, das eine lange Tradition in der Volksmusik hat. Ihre einzigartige Klangfarbe und die besondere Spielweise machen sie zu einem unverwechselbaren Bestandteil der musikalischen Landschaft der Alpenländer.

Für weitere Informationen zur Zither besuchen Sie bitte die Lexolino-Seite zur zither.