Walter Brattain

Walter Houser Brattain (* 10. Februar 1902 in Amoy, China; † 13. Oktober 1987 in Seattle, USA) war ein US-amerikanischer Physiker, der für seine bedeutenden Beiträge zur Entwicklung der Transistortechnologie bekannt ist.

Brattain studierte Physik an der University of Oregon und erhielt seinen Doktortitel von der University of Minnesota. Er begann seine Karriere als Physiker bei den Bell Laboratories in den 1930er Jahren.

Die Erfindung des Transistors

In den 1940er Jahren arbeitete Brattain zusammen mit John Bardeen und William Shockley an den Bell Laboratories an der Entwicklung eines Transistors. Diese bahnbrechende Erfindung revolutionierte die Elektronikindustrie und legte den Grundstein für die moderne Technologie.

Der Transistor ist ein elektronisches Bauelement, das Signale verstärken, schalten und modulieren kann. Er ersetzte die sperrigen und stromfressenden Vakuumröhren und ermöglichte die Entwicklung von kleineren, effizienteren und leistungsfähigeren elektronischen Geräten.

Nobelpreis und spätere Jahre

Für ihre Arbeit an der Transistor-Technologie erhielten Brattain, Bardeen und Shockley 1956 den Nobelpreis für Physik. Dieser Preis würdigte ihre bahnbrechenden Beiträge zur Elektronik und zur Entwicklung moderner Kommunikationssysteme.

Nach seiner Zeit bei den Bell Laboratories lehrte Brattain an verschiedenen Universitäten und setzte sich weiterhin für die Förderung der Wissenschaft und Technologie ein. Er gilt als Pionier auf dem Gebiet der Halbleiterphysik und hat zahlreiche Forscher und Ingenieure inspiriert.

Walter Brattain verstarb am 13. Oktober 1987 in Seattle, USA, hinterließ jedoch ein bleibendes Erbe in der Geschichte der Technologie und der Elektronik.

Für weitere Informationen zu Walter Brattain besuchen Sie bitte hier.

Autor: JonasJournalist

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