Sahel-Zone

Die Sahel-Zone ist eine semiaride Übergangszone zwischen der Sahara im Norden und den Savannen im Süden Afrikas. Sie erstreckt sich über mehrere Länder in Westafrika und umfasst eine Fläche von etwa 3 Millionen Quadratkilometern.

Geographie

Die Sahel-Zone erstreckt sich über Länder wie Mauretanien, Mali, Niger, Tschad, Sudan und Eritrea. Sie zeichnet sich durch eine trockene und aride Landschaft aus, die von Dürren und unregelmäßigen Regenfällen geprägt ist. Die Vegetation besteht hauptsächlich aus Dornstrauch-Savannen und vereinzelten Baobab-Bäumen.

Klima

Das Klima in der Sahel-Zone ist durch eine lange Trockenzeit und eine kurze Regenzeit gekennzeichnet. Die Regenfälle sind unvorhersehbar und variieren stark von Jahr zu Jahr, was zu häufigen Dürren und Ernteausfällen führt. Die Temperaturen können extrem hoch werden, insbesondere während der Trockenzeit.

Umweltprobleme

Die Sahel-Zone leidet unter verschiedenen Umweltproblemen, darunter Bodendegradation, Desertifikation und Wasserknappheit. Die Überweidung, Abholzung und unkontrollierte Landnutzung haben zu einer Verschlechterung der Umweltbedingungen in der Region geführt.

Bevölkerung

Die Bevölkerung in der Sahel-Zone besteht hauptsächlich aus nomadischen Hirten und sesshaften Bauern, die traditionelle Lebensweisen pflegen. Die Bevölkerungsdichte ist gering und der Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung ist oft eingeschränkt.

Bedeutung

Die Sahel-Zone spielt eine wichtige Rolle für die ökologische Vielfalt und die Biodiversität in Afrika. Sie ist Heimat für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten, darunter Elefanten, Giraffen, Löwen und Antilopen. Zudem ist die Sahel-Zone ein wichtiges Transitgebiet für Zugvögel auf ihren Wanderungen.

Für weitere Informationen zur Sahel-Zone besuchen Sie hier.

Autor: LiamLiterati

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